Forschung & Lehre 09/2023

Stellenmarkt 28Seiten 9|23 Forschung & Lehre AKADEMISCHER STELLENMARKT 719 An der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen FriedrichWilhelms-Universität Bonn ist in dem Fachbereich Volkswirtschaftslehre eine W2-Professur für Makroökonomik (tenure track) zu besetzen. Die Professur ist zunächst auf fünf Jahre befristet mit der Option auf Entfristung bei einer positiven Abschlussevaluation. Gesucht wird ein*e exzellente*r Wissenschaftler*in, die*der begonnen hat, eine entsprechende internationale Sichtbarkeit auf dem Gebiet der Makroökonomik zu entwickeln. Der*Die ideale Kandidat*in zeichnet sich dadurch aus, dass er*sie in seiner*ihrer Forschung sowohl modernste Verfahren zur Modellierung dynamischer Makroökonomien nutzt als auch solche Ökonomien empirisch unter Verwendung aggregierter und/oder disaggregierter Daten analysiert. Innerhalb dieses Rahmens werden Bewerbungen von Kandidat*innen aus einem breiten Spektrum von Fachgebieten gleichberechtigt berücksichtigt: monetäre Ökonomik, Konjunkturforschung, Arbeitsmarktökonomik, makroökonomische Entwicklungsforschung und Nachhaltigkeit, Finanzwissenschaft, Haushaltsfinanzen, Makrofinanz, internationale Ökonomik, angewandte Makroökonometrie. Besondere Stärken des Instituts für Makroökonomik an der Universität Bonn liegen in der quantitativen Untersuchung von Makroökonomik und Heterogenität. Die Makroökonomik an der Universität Bonn baut auf einer starken Bonner Tradition in der ökonomischen Theorie und Ökonometrie auf. Wir erwarten von dem*der Bewerber*in, dass er*sie sich in der Lehre und Betreuung in der Bonn Graduate School of Economics und den Studiengängen des Fachbereichs engagiert. Die Lehre auf der Graduiertenebene erfolgt in englischer Sprache. Die Lehre im Bachelorstudium kann in englischer oder deutscher Sprache durchgeführt werden. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle. Der voraussichtliche Arbeitsbeginn ist der 1. Oktober 2024. Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 Hochschulgesetz NRW. Die Bewerber*innen müssen in den Wirtschaftswissenschaften promoviert sein und sollten über eine der Ebene der Berufung angemessene, qualitativ hochwertige Forschungsleistung verfügen. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung über das Stellenportal der Universität ein: https://berufungsportal.uni-bonn.de Bewerbungen, die bis zum 31. Oktober 2023 eingehen, werden garantiert in vollem Umfang berücksichtigt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Fachbereichs Volkswirtschaftslehre: https://www.econ.uni-bonn.de/de Die Tenure-Track-Kriterien des Fachbereichs finden Sie hier: https://www.econ.uni-bonn.de/en/research/tenure-track-criteria Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und verfügt über einen Dual Career-Service. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Personen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen. DHV-Newsletter Der Deutsche Hochschulverband bietet mit großem Erfolg seit 2003 den DHV-Newsletter an. Zur Zeit haben 33.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen Dienst abonniert. Der Newsletter, der Mitgliedern und Nichtmitgliedern in gleicher Weise offensteht, erscheint monatlich und informiert unter anderem über Aktuelles aus Hochschulpolitik und Hochschulrecht sowie Personalia. Das Abonnement des DHV-Newsletters ist kostenlos. Über diesen Link können Sie den DHV-Newsletter bestellen: https://www.hochschulverband.de/positionen/presse/ newsletter/newsletter-anmeldung Die Christian-Albrechts-Universität will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen. Am Historischen Seminar der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W2-Professur für Didaktik der Geschichte zu besetzen. Die*der Stelleninhaber*in soll die Didaktik der Geschichte in ihrer vollen Breite in Forschung und Lehre vertreten. In den praxisbezogenen Lehrveranstaltungen soll eine Brücke zur Fachwissenschaft insbesondere mit Bezug zur Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts geschlagen werden. Zu den Aufgaben gehören ferner die Koordination der schulpraktischen Studien am Historischen Seminar und die dazugehörigen Kooperationen. Einstellungsvoraussetzungen sind ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in Geschichte, eine qualifizierte Promotion im Fach Geschichtsdidaktik oder Geschichte sowie weitere wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur oder durch gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachzuweisen sind. Erwartet werden ferner das Zweite Staatsexamen im Lehramt oder ein vergleichbarer Abschluss und schulpraktische oder vergleichbare Erfahrungen gemäß § 61 Abs. 3 HSG Schleswig-Holstein. Erfahrung mit der Koordination der Lehrer*innenausbildung ist erwünscht. Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln, wissenschaftliche Publikationen und universitäre Lehrerfahrungen im Bereich der Fachdidaktik werden erwartet. Ebenso erwartet werden Lehrerfahrungen in der Verknüpfung der Fachdidaktik mit fachwissenschaftlichen Aspekten (mit Schwerpunkt in der Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts). Erfahrung mit empirischer fachdidaktischer Forschung ist erwünscht. Darüber hinaus wird die Bereitschaft zur Entwicklung innovativer Lehr- und Forschungsprojekte erwartet. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Mitwirkung an Verbundforschungsprojekten der Christian-Albrechts-Universität sowie zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Hierzu gehören insbesondere die Zusammenarbeit mit weiteren Fachdidaktiken und Zentren an der CAU, mit schulischen wie außerschulischen Bildungsinstitutionen sowie die Mitarbeit in nationalen und/oder internationalen wissenschaftlichen Kooperationsprojekten. Erwünscht sind Erfahrungen im Bereich des Digitalen Lehrens und Lernens/der Digital Humanities sowie besonderes Engagement in den vom Land Schleswig-Holstein unterstützten Bereichen der Antisemitismusforschung und der Gedenkstättenpädagogik. Erwartet wird die Bereitschaft zur Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung. Von nicht deutschsprachigen Bewerber*innen wird die Bereitschaft erwartet, deutsche Sprachkenntnisse zu erwerben und nach spätestens drei Jahren Lehrveranstaltungen auch in deutscher Sprache abzuhalten. Auf die Einstellungsvoraussetzungen des § 61 und eine mögliche Befristung nach § 63 Abs. 1 des Hochschulgesetzes des Landes Schleswig-Holstein wird hingewiesen. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage www.berufungen.uni-kiel.de. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist bestrebt, den Anteil der Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein: Bewerbungen von Schwerbehinderten und ihnen Gleichgestellten werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Forschungs- und Lehrkonzept von max. fünf Seiten, Kopien akademischer Zeugnisse unter Angabe der Dienst- und Privatadresse mit Telefonnummer, E-Mail) richten Sie bitte bis zum26. Oktober 2023 an den Dekan der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Olshausenstraße 40, 24098 Kiel. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung vorzugsweise in elektronischer Form (eine PDF-Datei) an bewerbungen@philfak.uni-kiel.de. Im Falle der elektronischen Bewerbung ist die zusätzliche Versendung der Bewerbung auf dem Postweg nicht erforderlich. Bei postalischer Übersendung wird die Bewerbung zur weiteren Verarbeitung digitalisiert.

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