4|24 Forschung & Lehre 309 AKADEMISCHER STELLENMARKT Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik W3-Professur „Kraftfahrzeugmechatronik“ INSTITUT FÜR FAHRZEUGTECHNIK STUTTGART | BESETZUNG ZUM 01.04.2025 Die Universität Stuttgart ist eine führende technisch orientierte Universität in Deutschland in einer der bedeutendsten Hightech- und Industrieregionen Europas. Sie ist verlässliche Arbeitgeberin, Partnerin fürTechnologietransfer und steht für die interdisziplinäre Integration von Ingenieur-, Natur-, Geistes- und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften auf der Grundlage disziplinärer Spitzenforschung. Mit der Professur ist die Leitung des Lehrstuhls Kraftfahrzeugmechatronik am IFS und die Aufnahme in den Vorstand des mit dem IFS kooperierenden Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart -FKFS- (rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts) verknüpft. Letzteres beinhaltet die Leitung mehrerer Arbeitsgruppen mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Gesucht wird eine wissenschaftlich international ausgewiesene Persönlichkeit, welche die Gestaltung der künftigen Softwaresysteme und Elektronikarchitekturen für automatisierte und vernetzte Fahrzeuge einschließlich der dazugehörigen Datenerfassung und -verarbeitung umfassend in Forschung und Lehre vertritt. Ein wesentlicher Schwerpunkt dabei liegt in einer integrierten, nachhaltigen und nutzerfreundlichen Mobilität durch intelligentes Zusammenwirken von Fahrzeug, Infrastruktur und Mensch. Fundierte Kenntnisse der Fahrzeug- und Mobilitätssysteme sowie der Prozessketten in der Fahrzeugentwicklung sind unerlässlich. Kenntnisse von Diagnose undTest, Simulation, MenschMaschine-Interaktion sowie Datensicherheit sind wünschenswert. Vorausgesetzt werden Führungserfahrung sowie die Bereitschaft zur intensiven Kooperation mit den ebenfalls zum IFS gehörenden Lehrstühlen „Kraftfahrwesen“ und „Fahrzeugantriebssysteme“ sowie mit Fachkolleginnen und Kollegen anderer Lehrstühle der Fakultät und Universität. Dies betrifft insbesondere dieThemen „Zukünftige Mobilitäts-, Fahrzeug- und Antriebstechnologien“, „Elektronikarchitekturen im Fahrzeug“ und „Automatisiertes Fahren“. Erwünscht sind Erfolge bei der Einwerbung und bei der Durchführung innovativer Entwicklungs- oder Forschungsprojekte. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die durch hochrangige wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Patente mit internationaler Sichtbarkeit hervorragend ausgewiesen sein soll. Für eine qualitative Bewertung Ihrer bisherigen Leistungen bitten wir Sie, eine maximal einseitige Beschreibung Ihrer drei wichtigsten wissenschaftlichen Erfolge beizufügen. Denkbar sind z. B. Erfolge aus den Bereichen Forschung, Lehre, Wissenschaft und Gesellschaft, Wissens- undTechnologietransfer, Erfindungen und Patente, Softwareentwicklung oder Ausgründungen. Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 47 und 50 LHG Baden-Württemberg. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum05. Mai 2024möglichst in einer PDF-Datei an das Dekanat der Fakultät 7 Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik per E-Mail andekanat@f07.uni-stuttgart.deerbeten. Bitte seien Sie sich bei der Übersendung Ihrer Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail der Risiken der Vertraulichkeit und Integrität Ihrer Bewerbungsinhalte bewusst. Alternativ werden auch Bewerbungen in Papierform an das Dekanat der Fakultät 7: Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik, Universitätsbereich Vaihingen, Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart akzeptiert. Fragen zum aktuellen Verfahren richten Sie bitte an Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Oliver Riedel (oliver.riedel@isw.uni-stuttgart.de). Die Universität Stuttgart verfügt über ein Dual Career Programm zur Unterstützung der Partnerinnen und Partner berufener Personen: www.uni-stuttgart.de/dual-career Informationen zum Umgang mit Bewerberinnen- und Bewerberdaten nach Art. 13 DS-GVOfinden Sie unter: www.uni-stuttgart.de/datenschutz/bewerbung Die Universität Stuttgart möchte den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich erhöhen und ist deshalb an Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen besonders interessiert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=