Forschung & Lehre 12/2024

Der Neubau der Fakultät für Psychologie der FernUniversität in Hagen entstand zwischen Juni 2022 und Ende 2023. Die schnelle Fertigstellung gelang durch modulares Bauen/Fertigbau. Die Bauherrentätigkeit lag bei der Universität. Nachhaltigkeit stand ebenso im Fokus: Unter anderem wurden recycelte Baustoffe eingesetzt, die Versorgung erfolgt per Erdwärme und Photovoltaik, eine Regenwasseranlage speist die Toiletten. 901 HOCHSCHULBAU 12|24 Forschung & Lehre StudiTUM-Häuser Technische Universität München BitLab Fachhochschule Dortmund Fakultät für Psychologie FernUniversität in Hagen Physik-Institut Humboldt-Universität zu Berlin Triangel Transfer | Kultur | Raum Karlsruher Institut fürTechnologie Zusammengestellt von Marie Schmetz (Redaktion). Die drei StudiTUM-Häuser wurden zwischen 2018 und 2020 fertiggestellt und sollen den Studierenden der Technischen Universität München Platz für fakultätsübergreifende Projekte, informellen Austausch und kulturelle Aktivitäten bieten. Der Fokus liegt auf einer variablen Nutzung. Es gibt unter anderem große Gruppenräume, kleine Lernzimmer, Veranstaltungs-, Ruhe- und Musikproberäume. Die Verwaltung der Häuser liegt größtenteils bei der studentischen Vertretung. Mit dem BitLab verfügt die FH Dortmund seit 2024 über einen Innovations- und Experimentierraum für interdisziplinäre Zusammenarbeit. In einem ehemaligen Mensabereich arbeitet hier der Fachbereich Informationstechnik auf 170 Quadratmetern an Themen wie Robotik, autonomes Fahren und Virtual Reality. Der Raum kann von Studierenden und Forschenden genutzt werden. Das Physik-Institut im Lise-Meitner-Haus der Humboldt-Universität zu Berlin wurde 2003 fertiggestellt. Dabei wurden Maßnahmen des Regenwassermanagements, der Gebäudebegrünung und der energetischen Gestaltung zusammengeführt. Als Ziele galten eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen Wasser und Energie, die Reduzierung von Betriebskosten und ein gesteigertes Wohlbefinden der Nutzenden durch die ökologische Gestaltung. Der Triangel Transfer | Kultur | Raum des KIT versteht sich als Ort der Begegnung, Inspiration und Kreativität. Seit 2022 soll hier auf rund 400 Quadratmetern der Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft inmitten der Karlsruher Innenstadt gefördert und dazu angeregt werden, sich mit gesellschaftsrelevanten Themen und aktueller Forschung auseinanderzusetzen. Foto: Volker Wiciok / FernUniversität in Hagen Foto: Stefan Klenke / HU Berlin Foto: FH Dortmund / Benedikt Reichel Foto:TRIANGELTransfer | Kultur | Raum Foto: Uli Benz /TUM

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